Tina

Englisch (Grundschule)

Ich versuche die Schüler mit ihren individuellen Problemen zu sehen. Das Schöne ist, dass ich nicht nur einfach Nachhilfe gebe, sondern die Schüler auch in ihrer Persönlichkeit kennenlernen darf. Sie erzählen mir, wie sie ihre Freizeit verbringen, was sie in der Schule machen und was sie verärgert.

Dies hilft mir dabei, auf sie einzugehen und den Unterricht passend für sie zu gestalten. Nachhilfeschüler müssen Aufgaben bearbeiten, die ihnen zumeist keinen Spaß machen. Um so schöner ist es für mich, wenn ihre Augen sagen: „Ich habe es endlich verstanden!“.

Holger

Mathematik

Es gibt Tage in der Nachhilfe, an denen man komplizierte Sachverhalte verständlich erklären kann. Bekommt man dann die Rückmeldung der Schüler: „Das ist ja ganz einfach.“- hat man sein Ziel erreicht.

Der Schüler wird dies nicht so schnell verlernen und plötzlich findet er auch Spaß an der Mathematik, was sich wiederum positiv auf die Zensuren auswirkt.

Je länger ich bei der Nachhilfe arbeite, desto öfter kommen diese Tage, an denen ich zufrieden nach Hause gehe; mit dem Wissen, jemandem nachhaltig Mathematik beigebracht zu haben.

Jonas

Deutsch, Geschichte

Die Meißner Straße ist ein Symbol für buntes Leben, nicht nur viele Geschäfte und Wohnhäuser grenzen an sie an, sondern auch kulturelle Einrichtungen wie Theater und die Musikschule. Der Nachhilfeunterricht passt sich da wunderbar ein. Wir arbeiten an vielen Baustellen gleichzeitig. Das Fach stellt nur einen Teil in dem komplexen System an verschiedenen Problembereichen des Schülers oder der Schülerin.
Wie auf der Meißner Straße ist auch in der Nachhilfe immer geschäftiges Treiben. Aber auch hier gibt es, ähnlich den verschiedenen Häusern an der Meißner Straße, verschiedene Charakter. Alle bringen immer neue Blickwinkel und Ideen, alle haben ihre eigene Geschichte und alle folgen diesem einen Ziel: Spaß am Lernen zu entwickeln.

René

Deutsch, Englisch

Mehr als Schule – Das ist es, was Nachhilfe für mich bedeutet. Die Möglichkeit, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und beim Lehren gleichzeitig selbst zu lernen und Spaß zu haben. Nicht nur auf eine Sache versteift sein, sondern Raum zum fächerübergreifenden Unterricht zu haben und auch zu nutzen und dafür, auch mal über den „Tellerand“ der Schule hinauszuschauen.

Schülerinnen und Schüler als Gesprächspartner betrachten – Ja, auch Schülerinnen und Schüler haben eine Meinung und diese ist nicht selten gut überlegt und begründet. Das Gespräch ist also auch für mich als Nachhilfelehrer eine Chance, mir andere Standpunkte anzuhören und neue Sachverhalte zu lernen.

Freude und Lernen sind keine Gegensätze – Kaum eine Schülerin oder ein Schüler wird sagen, dass sie/er an Schulunterricht viel Freude hat, schon gar nicht, wenn sie/er in besagtem Fach zur Nachhilfe kommen soll. Diese Diskrepanz zu überwinden, auch Ungeliebtes zu etwas zu machen, was mit Freude verbunden ist, ist in jeder Nachhilfestunde eine Herausforderung und gleichzeitig ein spannender Anreiz, an welchem man als Nachhilfelehrer mit jeder Einheit wächst.

Lena

Mathematik, Physik

Eine Schülerin hatte Probleme mit senkrecht und waagerecht verschobenen Parabeln und deren Scheitelformen. An Hand des Tafelwerkes erklärte ich ihr die Formen und was die einzelnen Variablen in der Gleichung bewirken. Ungeübt im Umgang mit dem Tafelwerk, weil es in ihrer Schule nicht genutzt wird, staunte sie, welches Hilfsmittel da zur Verfügung steht.

Unsere Rechnungen ergaben, dass die vom Lehrer vorgegebenen Lösungen falsch waren. Sie sagte dann ganz verzweifelt:“Den Mathelehrer verstehe ich auch nicht.“ Da mussten wir einfach lachen und am Ende der Nachhilfestunde beherrschte sie alles rund um die Scheitelform.