Schülerin, Klassenstufe 12
Die Schülerdemos an sich haben auf ein sehr großes Problem aufmerksam gemacht und haben dadurch aber auch einen Trend losgetreten, der durch den Kommerz bestimmt wird: Metallstrohhalme, Zahnbürsten aus Bambus usw.
Da ich seit Jahren keinen Unterricht in Geografie habe, kann ich den Begriff Klima nicht definieren. Klimawandel gab es schon immer und der Klimaschutz ist für mich sehr wichtig, da es unsere Zukunft ist. Ich habe nie direkt mit meinen Eltern über die Schülerdemos gesprochen, aber ich denke, sie finden es gut.
Schüler unserer Schule nehmen kaum an den Demos teil und sind eher desinteressiert, trotzdem sind die Meinungen der Lehrer zu dieser Aktion zumeist negativ.
Ich versuche in meinem persönlichen Alltag Fragen des Klimaschutzes bewusst zu berücksichtigen:
- ich versuche immer mit dem Fahrrad innerhalb von Dresden zu fahren
- für längere Strecken nutze ich die Bahn, was aber leider, auch mit BahnCard, sehr teuer ist
- ich esse kein Fleisch mehr
- ich kaufe im Second- Hand- Laden
Ich denke allerdings, dass der Normalverbraucher eine eher kleinere Rolle bei der Verschmutzung der Umwelt spielt. Um überhaupt irgendetwas zu verbessern, müssen sich die größeren Konzerne hin zum Umweltbewusstsein verändern.